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30Oct/100

Kompliziert oder komplex?

….. und wie Menschen und Organisationen darauf reagieren können

Die Welt in der wir leben wird immer komplexer und wenn man dieser nicht entsprechend begegnet, auch immer komplizierter. Was heißt aber „entsprechend“ in diesem Fall?
Es geht darum, zukunftsrelevante Überlegungen, Ideen, Tätigkeiten, usw. in geordnete Bahnen zu lenken, damit sie zur Wertschöpfung bestmöglich beitragen. Hier zahlt sich eine systematische, an den Unternehmenszielen orientierte Herangehensweise aus.
Beispielsweise mit:

  • Marktbeobachtung und Bedarfsermittlung sowie Kreativitätsförderung
    und methodische Unterstützung
  • Analyse und Optimierung des Entwicklungsprozesses mit allen internen
    und externen Nahtstellen, unabhängiger Bewertung, ggf. Benchmarking der Zielerreichungskriterien (Zeit, Kosten, Funktion,...)
  • Portfolio-Analyse bezüglich Wertschöpfung aus der Varianten-Vielfalt
  • marktabhängiger, betriebswirtschaftlicher Bewertung von Varianten
  • uvm.

Zweifelsohne sind diese Dinge entscheidend, wenn es um die Schaffung von Neuem geht. Der Großteil dieser Dinge ist auch den meisten Organisationen bekannt und wird auch so recht und schlecht praktiziert. Mir geht es hier aber ausnahmsweise nicht um Prozesse und Methoden, sondern um den grundlegenden Umgang mit dem Thema „steigende Komplexität“.
Kunden haben es heutzutage, aufgrund der steigenden Angebotsvielfalt, sehr schwer die richtige Wahl zu treffen. Will ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung anhand von rationellen Kriterien bewerten, stößt dieser oft an seine Grenzen. Und jedes Produkt testen,  geht in den meisten Fällen auch nicht. Sich nur anhand des Preises zu entscheiden, fällt zwar leichter, führt aber in den meisten Fällen auch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis.

So ergeht es nicht nur Kunden, sondern genauso Entscheidern in unterschiedlichsten Organisationen. Diese sollten immer ALLES wissen. Dass das in unserer Welt oft nicht mehr funktioniert, scheint einleuchtend. Was aber tun?
Einen interessanten, sicher nicht unumstrittenen Ansatz liefert hierzu im folgenden Video Professor Peter Kruse. Er wird in einem Interview gefragt, wie Menschen am besten auf wachsende Komplexität reagieren sollten.

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