Bereit für Veränderung?

„Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.“ (Konfuzius)
Gehörst du zu den Menschen, die finden „glücklich sein“ wird überbewertet, brauchst du nichts weiter zu tun als alles beim Alten zu lassen. Wenn du jedoch denkst, glücklich sein sollte auf jeden Fall zu deinem Leben gehören, dann haben wir eine tolle Nachricht für dich!
Veränderung ist gar nicht so schlimm und kann durchaus etwas Lustvolles und Spannendes sein. Doch um überhaupt Veränderung als fixen Bestandteil in deinem Leben zu integrieren, braucht es erst einmal die Bereitschaft dazu.
Folgende Tipps können dir helfen, an deiner Veränderungsbereitschaft zu arbeiten.
- Wähle bewusst deine Einstellung
- Sei bereit zu experimentieren
- Lerne kontinuierlich dazu
- Spiele
Deine Einstellung
Beginne am besten gleich jetzt damit, indem du bewusst deine Einstellung wählst! Entscheide dich für eine mutige und bejahende Einstellung und dafür, dein persönliches Entwicklungspotential zu nutzen. Sei bereit, das Lernen und deine Entwicklung zu genießen und Spaß dabei zu haben. Wer begreift und akzeptiert, dass er selbst seine eigene Einstellung wählt, zeigt Verantwortungsbewusstsein und den Willen zu handeln. Beides sind Eigenschaften, die dir die nötige Energie liefern werden um Persönliche Innovation voranzutreiben.
Experimentieren
Nur wenn wir Dinge ausprobieren, werden wir erfahren, was sie bewirken. Doch eigentlich sind wir Menschen ja so richtige Gewohnheitstiere. Alles was uns vertraut ist und womit wir uns sicher fühlen, das machen wir am liebsten. Und ja, das könntest du jetzt auch machen – fühlt sich ja gut an. Doch „leider“ können wir nur dann, wenn wir unsere Komfortzone verlassen und mutig sind, lernen und unseren Horizont erweitern. Und vielleicht erinnerst du dich ja an tolle Erfahrungen, die du gemacht hast, weil du dich einfach einmal getraut hast.
Ein Experiment könnte z.B. sein:
Spiele für einen Abend Stromausfall
Putz dir die Zähne mit der „anderen“ Hand
Unterhalte dich mit Menschen, die du nicht kennst
Bestell dir im Restaurant etwas, das du noch nie gegessen hast
usw.
Lernen
Ich kann nur Bekanntes für mich nutzen. Oder anders gesagt: Dinge, die ich nicht kenne, werden mir nur wenig nutzen. Will ich ein Problem lösen, hilft es Dinge miteinander zu verbinden, die zunächst keinerlei Zusammenhang aufweisen. Bereits Bekanntes zu etwas Neuartigem zu verbinden, setzt jedoch voraus, einen möglichst breiten Wissensstand zu haben. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Wissensbereichen bringt in der Regel originellere und auch radikalere Ansätze hervor, als eine Spezialisierung im engen Problemfeld.
Je mehr wir wissen, desto leichter lernen wir dazu. Und das ganz ohne Zwang und Druck. Am erfolgreichsten lernen wir nebenbei, also während wir leben und uns entwickeln.
Spielen
Beobachtet man Kinder beim Spielen, wird man schnell bemerken, dass dies einen ganz bestimmten Zweck hat. Kinder spielen, um die Welt zu begreifen. Für viele Erwachsene ist das Leben jedoch alles andere als ein Spiel, ganz im Gegenteil - spielen wird oft als naiv hingestellt und als Zeitverschwendung gesehen. Dabei ist gerade das Spielen dazu geeignet, das eigene Leben und die Welt zu begreifen. Mehr noch, der menschliche Spieltrieb kann zu einem wirkungsvollen Antriebs- und Motivationssystem für das eigene Leben werden. Schaffe dir durch das Spielen eine eigene Welt, in der die Gesetzmäßigkeiten der „realen“ Welt nicht gelten. Schaffe dir eine Umgebung, in der du dich verhalten kannst wie es für dich richtig ist und nicht, wie es die Welt im Außen es vorschreibt. Die wirklich einzige Grenze in dieser von dir erschaffenen Welt ist deine eigene Vorstellungskraft.